Die Romanverfilmung von F. Scott Fitzgerald’s „Der Große Gatsby“ kommt diese Woche in die deutschen Kinos. Leonardo DiCaprio spielt die Hauptrolle des mysteriösen Millionärs Jay Gatsby der in den 20er Jahren in New York durch seine opulenten Partys an Aufmerksamkeit erlangt.
In der Zeit um die 20er des letzten Jahrhunderts, war die Moral locker, die Jazz-Musik glitzernd und der Schwarzhandel am Blühen. Speziell New York verkörperte diesen Lebensstil. Deshalb kommt Nick Carraway (Tobey Maguire) aus dem Mittleren Westen in die Metropole. Dort lernt er Jay Gatsby kennen, als er in dessen Nachbarschaft wohnt. Außerdem trifft er seine Cousine Daisy (Carey Mulligan) in die Gatsby verliebt ist und ihren naiven untreuen Ehemann Tom Buchanan (Joel Edgerton). Auf der Suche nach dem großen amerikanischen Traum verliert sich Carraway immer mehr in der Welt der Superreichen. Geblendet von den Illusionen, Hoffnungen und Täuschungen die er auf den Feiern des Großen Gatsby erlebt, gibt es bald kein Entrinnen mehr. Als Zeuge dieser Welt, die ihm so fremd ist und der Welt, die er selbst bewohnt, verfasst er eine Geschichte über unmögliche Liebe, unbestechliche Träume und eine hochgradige Tragödie.
Kann der Film überzeugen
Die Verfilmung des Romans Der Große Gatsby (im Original: „The Great Gatsby) konnte bisherige Zuschauer überzeugen. Auch Leonardo DiCaprio wird mit seiner Rolle als Jay Gatsby ein Anwärter auf den nächsten Oscar sein. Als das Buch in den 20ern veröffentlicht wurde, konnte der Autor F. Scott Fitzgerald keinen großen Erfolg verbuchen. Heutzutage werden in den USA jährlich ca. eine halbe Millionen Exemplare verkauft. Auch der Film der Große Gatsby kann nun nach einer misslungenen Verfilmung mit Robert Redford (1974) endlich in seinem gebührenden Glanze strahlen.